Mieter Haustiere Verbieten
Der Bundesgerichtshof befand in einem Urteil, dass Vermieter das Halten von Hunden oder Katzen nicht generell verbieten dürfen. Nur wenn die "Störfaktoren" überwiegen, müssen die tierischen.
Mieter haustiere verbieten. Vermieter dürfen unter Umständen einem Mieter das Halten von Katzen verbieten. Wie die rechtliche Situation aussieht, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Inwieweit der Vermieter das Halten von Katzen verbieten darf, ist unterschiedlich. Dies hängt zunächst einmal davon ab,. Da man als Vermieter dann meist Mietminderungsansprüchen der betroffenen Mieter ausgesetzt ist, kann und muss man auch nachträglich die Möglichkeit haben die Tierhaltung im Härtefall sogar zu verbieten. Zunächst ist bei Beschwerden der Tierhalter abzumahnen, wobei die Gründe seines störenden Verhaltens aufzuzeigen sind. Allerdings besagt das Urteil, dass nur Kleintiere immer in der Wohnung gehalten werden dürfen, bei Hunden und Katzen sieht das anders aus.Gemäß dem Urteil ist im Mietrecht die Hundehaltung in der Mietwohnung eine Einzelfallentscheidung.. Das heißt, Vermieter dürfen selbst entscheiden, ob sie in der Mietwohnung einen Hund erlauben oder nicht.So kann im Mietvertrag die Hundehaltung nur mit. Ein Grund, einem Mieter die Katzenhaltung zu verbieten, kann die Katzenallergie eines anderen Mieters sein. Der Vermieter muss dann die Interessen des Katzenhalters gegen die des Allergikers abwägen. Sowohl Vermieter als auch Gerichte kommen dabei in gleich gelagerten Fällen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Aus dem Gesetz und den genannten OGH-Urteilen ergibt sich die aktuelle Rechtslage: Vermieter können gewöhnliche Kleintiere nicht verbieten, alle anderen Haustiere aber schon – müssen dies jedoch begründen. So könnte ein Vermieter beispielsweise die Haltung von Katzen untersagen, weil andere Mieter dagegen allergisch sind. Die meisten Mietverträge in der Schweiz lassen Haustiere nur mit Einwilligung des Vermieters zu. Dabei stellt sich die Frage, aus welchen Gründen der Vermieter seine Einwilligung verweigern darf. Gemäss der Rechtsprechung braucht es dazu keinen speziellen Grund, sondern kann die Tierhaltung nach Belieben verbieten. Kann ein Vermieter Haustiere in der Mietwohnung verbieten?Sind Haustiere in Mietwohnungen überhaupt erlaubt? Diese Fragen stellen sich viele, die eine Wohnung mieten und mit Haustieren einziehen möchten. Oft bestehen Unsicherheiten darüber, was das Mietrecht bezüglich der Haustiere in den Mietsachen bestimmt. sind haustiere in mietwohnungen erlaubt. d rfen vermieter katzen verbieten wir informieren sie. kann vermieter das halten einer katze in der wohnung verbieten hongkong blog. vermieter darf haltung von katzen nicht verbieten. kann der vermieter das ben verbieten. tierischer mitbewohner vom arzt empfohlene katze darf bleiben. vermieter darf kleintiere nicht pauschal verbieten. urteil zur.
Ein Tierhalteverbot für den Mieter kann also im Vornherein nur für grössere Haustiere wie einen Hund oder eine Katze gelten und ist für den Mieter in diesem Fall zu beachten. Setzt er sich über ein ausdrückliches Verbot hinweg, nimmt er in Kauf, dem Vermieter damit einen Grund zur ausserordentlichen Kündigung zu geben. Welche Haustiere bei dem Mieter, ob und zu welchen Bedingungen, in der Mietwohnung mit einziehen dürfen, hängt somit vom Einzelfall ab. Der ist zwar immer unterschiedlich, jedoch ergibt sich ein gewisses Schema bei dem Vermieter und Mieter auch in ganz speziellen Fällen eine Antwort erhalten. Lässt sich kein Kompromiss finden, kann der Mieter zwar ein Haustier kaufen, er muss aber damit rechnen, dass er damit den Vermieter verärgert. Mit einem Entgegenkommen bei anderen Belangen, wie etwa einem kurzen Aufschub der Mietzahlung oder der Erlaubnis, eine Gartenparty zu veranstalten, kann der Mieter dann nicht mehr rechnen. Haustiere in der Wohnung sind ein häufiger Streitpunkt zwischen Vermieter und Mieter. Ein Gesetz, welches die Haltung von Haustieren grundsätzlich regelt, gibt es nicht. In der Regel enthalten Mietverträge einen Abschnitt zur Haltung von Haustieren.
Nein, entschied der Bundesgerichtshof im März 2013 (AZ.: VIII ZR 168/12). Demgemäß würden Klauseln, die die Tierhaltung generell verbieten, eine unangemessene Benachteiligung für den Mieter darstellen und wären somit unwirksam. Vielmehr müsste eine „umfassende Interessenabwägung im Einzelfall“ erfolgen, hieß es im Urteil. Dürfen Vermieter verbieten, Haustiere zu halten? Das Gericht hat im Präzedenzfall entschieden: Vermieter dürfen Hund und Katze nicht verbieten. Haustiere sind des Menschen liebste Weggefährten. Vermieter dürfen kaum eingreifen Foto: iStock. Das Amtsgericht Köln zeigt ein Herz für Tiere. Andererseits ist der Wunsch nach einem Haustier für viele Mieter sehr groß. Das Gesetz schweigt zum Thema Haustierhaltung – was die Lage nicht gerade einfacher macht. Welche Haustiere in der Mietwohnung gehalten werden dürfen und welche Tiere der Vermieter verbieten darf, verraten wir im Folgenden. "Haustiere verboten": Das geht gar nicht. Eine Mietsklausel mit einem pauschalen Haustierverbot, oder in der steht, der Mieter verpflichte sich „keine Hunde und Katzen zu halten“ ist unwirksam. Eine solche Klausel würde Mieter unangemessen benachteiligen und keine Rücksicht auf seinen individuellen Fall nehmen (BGH; Az.: VIII ZR168/12).
Dieser soziale Faktor der Haustiere findet seinen Niederschlag sicher auch in zukünftigen Gerichtsurteilen. Vermieter, Mieter, Nachbarn und Anwohner sind damit vermehrt zur Kommunikation aufgerufen. Sie müssen sich mit den Positionen und den Argumenten der anderen auseinandersetzen. Ob Hund, Kaninchen oder Königskobra: Haustiere sind nicht in jedem Mietshaus gern gesehen. Doch oft hat der Vermieter kein Mitspracherecht. Das gibt Mietern aber nicht jedes Recht auf jedes Tier.