Mietvertrag Haustiere Verbieten
Keine eindeutigen Regelungen. Haustiere in Wohnung (© Monika Wisniewska / Fotolia.com) Was die Haustierhaltung in Mietwohnungen angeht, gibt es keine eindeutigen Regelungen, an denen sich Mieter und Vermieter generell orientieren können. Daher wird hier von Fall zu Fall zu entscheiden sein. Prinzipiell ist zu sagen, dass Kleintiere nicht der Zustimmung.
Mietvertrag haustiere verbieten. Unter gewissen Voraussetzungen können Vermieter den Mietvertrag aufgrund eines Haustieres kündigen. Das ist etwa dann der Fall, wenn größere Haustiere wie Katzen oder Hunde laut Mietvertrag verboten sind. So kann die Anschaffung eines Tieres nach dem Abschluss eines Mietvertrages zum Problem werden. Mietvertrag haustiere verboten. Posted On 27/07/2020.. Zum Beispiel verbieten die meisten Eigentumswohnungen Hunde ohne Leine. Haustierbesitzer sind auch für Störungen in der Nachbarschaft verantwortlich, genauer gesagt für solche, die durch Bellen verursacht werden. Erfahren Sie mehr über Anomalien in der Nachbarschaft und deren Folgen. Haustiere in Wohnungen: Kann der Vermieter Hund, Katze & Co. verbieten? Eine Klausel im Mietvertrag, die die Haltung von Hunden und Katzen generell verbietet, ist unwirksam. Wirksam sind nur Klauseln, die die Haltung von der Zustimmung des Vermieters nach einer Interessenabwägung abhängig machen. Kein Mietvertrag für Gewerkschaftsmitglied – kein Schadensersatz (21.05.2013, 10:35) München/Berlin (DAV). Gibt der Vermieter eine Wohnung möglicherweise wegen der Gewerkschaftszugehörigkeit.
Nicht nur der Vermieter kann unter Umständen bestimmte Haustiere verbieten, sondern auch der Gesetzgeber. In der Tierhaltungsverordnung finden sich auf den ersten Blick recht abstruse Verbote. So darf man sich in Österreich etwa keine Wale, Seekühe und Rüsseltiere außerhalb von Zoos anschaffen. Ein nachträgliches Verbot der Tierhaltung kann von dem Vermieter, selbst nach einer ausdrücklichen Erlaubniserteilung ausgesprochen werden. In Betracht kommt hier besonders der Fall, bei dem durch die Tierhaltung Beeinträchtigungen anderer Mieter wie Lärmbelästigungen, Geruchsbelästigungen oder sonstige Störungen des Mietgebrauchs hervorgerufen werden. Wenn der Mietvertrag die Haltung von Haustieren ausdrücklich erlaubt, heißt das, dass Mieterinnen übliche Haustiere wie Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, Mäuse etc. auf jeden Fall halten dürfen – auch dann, wenn sich NachbarInnen beschweren. Seit dem OGH-Urteil vom 22.12.2010 (siehe VKI), kann die Tierhaltung von Haustieren nicht mehr generell bzw umfassend im Mietvertrag verboten werden. Damit ist klar, dass jene Tiere, von denen keinerlei Beeinträchtigung ausgehen kann, jedenfalls erlaubt sind (zB Hamster, Meerschweinchen und ähnliches).
Vermieter dürfen ihren Mietern nicht grundsätzlich verbieten, Haustiere in ihrer Wohnung zu halten. Während die Haltung von Kleintieren durch das Mietrecht schon lange zulässig ist, hat der. Enthält der Mietvertrag keine Bestimmung über die Haustierhaltung, ist sie grundsätzlich erlaubt. Eine Ausnahme gilt für aussergewöhnliche Arten mit einem hohen Stör- oder Gefährdungspotenzial, wie etwa Papageien und Schlangen, oder für Haustiere, die in grosser Zahl gehalten werden. Enthält der Mietvertrag keine Bestimmungen über die Haustierhaltung, ist diese grundsätzlich zulässig. Eine Ausnahme gilt für aussergewöhnliche Arten mit hohem Stör- oder Gefährdungspotential wie etwa Papageien, Giftschlangen oder für Haustiere in grosser Zahl. Dürfen Vermieter verbieten, Haustiere zu halten? Das Gericht hat im Präzedenzfall entschieden: Vermieter dürfen Hund und Katze nicht verbieten. Haustiere sind des Menschen liebste Weggefährten. Vermieter dürfen kaum eingreifen Foto: iStock. Das Amtsgericht Köln zeigt ein Herz für Tiere.
Einschränkungen oder Verbote im Mietvertrag gelten insbesondere für grössere Haustiere wie zum Beispiel Hunde oder Katzen. Kleintiere wie Meerschweinchen oder Zierfische dürfen vom Mieter grundsätzlich auch ohne Einwilligung des Vermieters gehalten werden, soweit sich deren Anzahl in üblichen Grenzen hält und die Tiere in Käfigen. Gestern bekamen wir einen ganz merkwürdigen Brief, als Ergänzung zum Mietvertrag, wo alles was für Schäden passieren könnten aufgelistet wurde, unteranderem Kratzer Bodenbeläge. Einmal Steht doch im Mietvertrag drin, dass der Mieter haftet für alle entstehenden Schäden aufgrund der Tierhaltung haftet. 1. Generell gilt dabei: Ist im Mietvertrag nichts geregelt, kann der Vermieter die Haltung von Haustieren nicht verbieten. Dabei ist es in erster Linie unerheblich, ob es sich um eine zahme Hausratte. Im Mietvertrag ist bezüglich der Tierhaltung die Klausel üblich, dass Haustiere nur mit Zustimmung des Vermieters gehalten werden dürfen. Diese Klausel ist auch rechtens: Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (OG Hamm, WM 1981, Seite 53) steht es dem Vermieter frei, ob er eine Tierhaltung duldet – und diese Entscheidung.
Gleiches gilt, wenn nichts im Mietvertrag vereinbart ist. Katzen sind in der Wohnung dann grundsätzlich erlaubt, denn Haustiere dürfen nicht grundsätzlich und generell verboten sein. Allerdings kann die Haltung einer Katze trotzdem vom Vermieter abhängig sein, nämlich dann, wenn der Mietvertrag diesbezüglich Regelungen beinhaltet. Kann die Allergie eines Nachbarn dazu führen, dass Vermieter Haustiere verbieten dürfen? Ein Vermieter darf zumindest nicht generell die Haltung von Katzen untersagen. Er kann sich die Erlaubnis dazu jedoch im Mietvertrag vorbehalten.